Aktuelles
Frühsommer 2025 II. Teil
Für die Familien im Flüchtlingscamp Tabqa werden Trinkwasserleitungen verlegt.
Nachdem im Mai/Juni die Verlegung der Abwasserentsorgungsrohre und Wartungsschächte beendet wurde erfolgt die Verlegung von Trinkwasserleitungen zu verschiedenen Entnahmestellen im Flüchtlingslager.
Vorausgesetzt die Anlieferung des Trinkwassers wird nicht durch erneute militärische Aktionen der Türkei, ihrer Verbündeten oder Islamisten verhindert, wurde mit der verlässlichen Trinkwasserversorgung eine wesentliche Erleichterung im Alltagsleben der Flüchtlingsfamlien geschaffen.
Frühsommer 2025 I. Teil
Es gibt deutliche Verbesserungen für die geflüchteten
Familien im Flüchtlingscamp Tabqa
Im Zuge des Bau der Ver- und Entsorgungsleitungen für Trinkwasser konnten die Flüchtlingszelte mit nachhaltigen Solarleuchten und Lichtschutz für die Privatsphäre ausgestattet werden.
Die Bildergalerie dokumentiert die Montage und Bewdienungshilfen für die Solarlampen und die Unterbringungssituation der Familien in den Zelten.
Juni 2025
Wasserversorgung und Abwassermanagement für das Flüchtlingslager Tabqa
Beginnend mit dem Frühsommer ab Mitte Mai steigern sich die Temperaturen in Tabqa zu "glühender Hitze". Ab etwa Mitte Juni erreichen die Tageswerte über 35 Grad, wobei sie danach über 40 Grad Celsius tagsüber betragen.
Umso wichtiger ist die Wiederherstellung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Die Unwetter Februar zerstörten die wenigen vorhandenen Leitungen.
Dank ausreichender Spenden und mit gemeinsamem Einsatz vor Ort aktiver Kräfte der IEH konnte die Wasserversorgung im Flüchtlingslager erneuert werden.
Abwasserent- und Frischwasserversorgung im Flüchtlingslager Tabqa
Erdarbeiten mit schwerem Gerät
Revisionsschächte für die Abwasserentsorgung werden gemauert
Abwassserleitungen mit ausreichend Gefälle werden fachgerecht verlegt
Ein Revisionszugang wird installiert, um mögliche Leitungsblockaden zu beheben.
Juni 2025
Situation im Flüchtlingslager Tabqa
Die erheblichen Zerstörungen von Zelten und Ver- und Entsorgungseinrichtungen durch Unwetter im Februar konnten auch mit großen Einsatz unserer Kräfte vor Ort inzwischen behoben werden. Die Lebensbedingungen der Flüchtlingsfamilien verbesserten sich dadurch. Allerdings bestehen immer noch große Probleme mit der Trinkwasserversorgung und dem Abwassermanagement.
Gespräch im Flüchtlingslager Tabqa
Vier Menschen unterhalten sich vor einem Zelt im Flüchtlingslager Tabqa
Sechs Personen vor Zelt
Im Flüchtlingslager Tabqa stehen 6 Personen vor einem Zelt.
Trinkwassertank
Trinkwassertank mit Schlauch und Eimer an einem Haus im Flüchtlingslager Tabqa
Trinkwasserzapfanlage
Eingefasste Trinkwasserzapfanlage mit Zapfhähnen an Wegkreuzung im Flüchtlingslager Tabqa
Flüchtlingszelte
Flüchtlingszelte vor einem Haus
Ladengeschäft im Flüchtlingslager Tabqa
Ladengeschäft mit frischen Eiern, Süßigkeiten, Lebensmitteln, Getränken und anderem sowie 2 Kunden im Flüchtlingslager Tabqa
Frau und Kind vor Flüchtlingszelt
Eine Frau und ein Kind stehen vot einem Flüchtlingszelt
8 Personen vor einem Zelt
8 Personen sitzen vor einem Zelt im Flüchtlingslager Tabqa
Lagebesprechung
Vertreter:innen der IEH und die Leitung des Flüchtlingslagers Tabqa besprechen die aktuelle Situation und den dringendsten Untersützungsbedarf für die geflüchteten Menschen.
Wasserpfeife vor einem Zelt
Zwei Männer rauchen sitzend Wasserpfeife vor einem Zelt
Kinder vor einem Zelt
3 Kinder sind vor einem Flüchtlingszelt in Tabqa

Januar, März, April 2025
Neues Dialysegerät für das Krankenhaus in Dêrik
Mit Spenden der internationalen Nothilfe e.V. (IEH) und Projektgeldern von ENGAGEMENT GLOBAL aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen konnte das Krankenhaus in Dêrik ein neues Dialysegerät kaufen, in Betrieb nehmen und die Wirksamkeit für die Patient:innen evaluiert werden. Ausreichende Mengen von Dialysatflüssigkeit, Membranen und die sachkundige Wartung aller Geräte sind weitere Schritte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung.
Außerdem konnten Gelder für medizinisches Verbrauchsmaterial und Medikamente an Heyva sor a kurd für die Flüchtlinge in Tabqa übergeben werden.
Patientin bei der Dialyse
Eine lächelnde Frau liegt im Bett, neben dem Dialysegerät. Sie zeigt "Daumen hoch".
Dialysegerät mit Medizinisch technische Angestellte/Ärztin
Vorbereitung eines Dialysegerätes
Einfahrtstor zum Hospital Derîk
Ein schwarzer Pickup hält bei der Einfahrt am Krankhaustor
Empfangsbereich Hospital Derîk
Der Empfangsbereich/die EIngangshalle des Hospitals Derîk mit Rezeption
Vordereingang Hospital Derîk
Einige Menschen auf den Treppen zum Vordereingang des Hospitals Derîk
rechte Vorderansicht Hospital Derîk mit Einfahrtstor
Vorderansicht Hospital Derîk mit Passanten, parkenden Motorrädern und Lieferwagen vor dem Wachhäuschen
Rampe zur Liegendaufnahme Hospital Derîk
Anlieferung eines/r Patienten/in in der Liegendaufnahme mit Fahrzeugen auf dem Parkplatz
Parkplatz an Auffahrtsrampe Hospital Derîk
Parkplatz an Auffahrtsrampe mit 3 Fahrzeugen
Besuch auf der Dialysestation
Der Vorsitzende der IEH und Arzt Akram Naasan mit zwei Ärztinnen und einem sitzenden Patienten im Pflegebett.
Monitoring der Dialyse im Hospital Derîk
Der Vorsitzende der IEH und Arzt Akram Naasan sowie zwei Ärztinnen sind beim Monitoring der Dialyse beteiligt.
Trinkwassertanks im Hospital Derîk
Ein technischer Versorgungsraum im Dachgeschoss des Hospitals Derîk mit mehreren großen Wassertanks und Gasflaschen für Sauerstoff und anderen Gasen sowie Verteilerleitungen.
Laborant bei der Arbeit
Ein Laborant mit Mundschutz und einer Pipette in der Hand steht am Labortisch.
Arzt mit Pipette
Ein Arzt bearbeitet mit einer Pipette eine Probe zur weiteren Untersuchung.
Schild über dem Eingang Hospital Derîk
Eingangsschild Hospital Derîk mit der Aufschrift "Volkskrankenhaus der Stadt Derîk"
Nothilfe für Flüchtlingsfamilien und Erdbebenopfer in der Stadt Tabqa, Nord- und Ostsyrien
Seit Dezember 2024 unterstützt die internationale Nothilfe e. V. (IEH) in Zusammenarbeit mit der „Stiftung Kinderhilfswerk global care“ und der „Aktion Deutschland Hilft“ die Flüchtlinge in Tabqa. 130 Zelte, 80 Solarlampen, Matratzen, Decken, Kissen, Matten, Öfen, Gaskocher für 50 Familien konnten bereits zur Verfügung gestellt werden. Außerdem erhielten die Familien Milchpulver und Schlafanzüge und Pullover für die Kinder.
28. Aug. 2024
Erfolgreiches Zeltprojekt: 15 Familien erhalten dringend benötigte Unterkünfte
Dank der großzügigen Unterstützung des Kinderhilfswerks GLOBAL CARE ist es uns gelungen, 15 Familien, die noch immer unter den Folgen des verheerenden Erdbebens in 2023 leiden, mit neuen Zelten auszustatten. Die Familien haben nun eine sichere Unterkunft, die Schutz vor den Elementen bietet und ihnen die Möglichkeit gibt, zur Ruhe zu kommen und sich auf den Wiederaufbau ihres Lebens zu konzentrieren.
Die Auswirkungen des Erdbebens haben zahlreiche Menschen obdachlos gemacht und ihre Lebensgrundlage zerstört. Insbesondere für die am stärksten betroffenen Familien ist die Bereitstellung von Notunterkünften ein entscheidender Schritt, um ihre Grundbedürfnisse zu sichern und ihnen ein Stück Normalität in dieser schwierigen Zeit zurückzugeben. Mithilfe der Spende konnte die IEH effizient reagieren und die dringend benötigten Zelte beschaffen.
Die Bereitstellung der Zelte ist ein wichtiger Schritt, um die betroffenen Familien zu unterstützen und ihnen ein Stück Sicherheit und Würde zurückzugeben. Doch es bleibt noch viel zu tun und wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung von Spenderinnen und Spendern.
Die Verteilung der Zelte erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Lokalen, um sicherzustellen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Die IEH plant darüber hinaus, weitere Projekte zur langfristigen Unterstützung der Erdbebenopfer in Angriff zu nehmen.
Wir sind weiterhin auf Spenden angewiesen, um diese wichtigen Maßnahmen umzusetzen und bitten Sie um Ihre Unterstützung.
Spenden Sie an
Internationale Nothilfe e.V.
IBAN: DE 47 330500000000111757
BIC: WUPSDE33XXX
Sparkasse Wuppertal

3. Mai 2024
Fortbildung "Spine Surgery"
Hier finden Sie die Fortbildungsunterlagen zum Thema "Spine Surgery" vom 28. April 2024 zum Download: