Im Oktober 2021 entsandten wir eine medizinische Delegation, bestehend aus drei Ärzt:innen, einem Physiotherapeuten und einer Diplom-Pädagogin, nach Rojava in Nordost-Syrien, um sich ein Bild der medizinischen Lage vor Ort zu verschaffen. Die Delegation reiste in Begleitung eines LKW mit dringend benötigtem medizinischem Hilfsmaterial.
Im Transport befanden sich unter anderem COVID-19 Schutzkleidung und 300.000 FFP-Schutzmasken aus einer Spende der Frankfurter Feuerwehr, um deren Abwicklung sich die Städtepartnerschaft Frankfurt-Kobanê kümmerte, sowie einer Vielzahl medizinischer OP-Utensilien von der deutschen Bundeswehr und nicht zuletzt auch einige Sauerstoffkonzentratoren aus einer Spende der Flüchtlingshilfe Ruchheim, die uns durch den deutschen Arzt Dr. Michael Wilk übergeben wurden.
Die medizinischen Materialien im Gesamtwert von 466.688€ konnten wir unserem Projektpartner vor Ort, Heyva Sor a Kurd, übergeben. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Unterstützer:innen, die dieses Projekt möglich gemacht haben, herzlich bedanken.